Stationen zum Eltern-Kind-Turnen

Stationen für Hallensportgeräte

Aufbau-Anleitungen findet man in der Literatur und indem man die eigene Phantasie spielen läßt.

Affenschaukel: an Turnseilen, die von der Decke hängen, mit Griff-Ringen
Allez-hopp: über einen kleinen Kasten auf einen großen Kasten klettern und von da auf die dicke Matte springen
Balancier-Wippe: umgedrehte Bank auf Sprungbrett gelegt
Ballkiste: Raum von ca. 2x3 Meter, etwa in der Hallen-Ecke, abgegrenzt durch kleine Kästen o.ä., für die Kleineren zum Krabbeln und Ballspielen.
Barren: ab 4 Jahren, gesichert durch 4 Matten (2 Mitte, je eine an den Enden) zum Schwingen, Stützen, Kopfüber-Schaukeln eingehängt in den Kniekehlen, u.a.
Bockspringen: Sprungbrett, Böcke, dazwischen kleine Kästen
Doppeldschungel: Von der Sprossenwand über ein Seil zum Barren und von da über das Seil oder ein Pferd zum nächsten Barren, dann über eine Bank wieder runter (oder umgekehrt).
Dschungel: Von der Sprossenwand über ein Ziehtau zum Barren und von da über eine Bank wieder runter (oder umgekehrt).
Fähre: Umgedrehter Kastendeckel auf zwei Rollbrettern, zu bewegen entlang eines über Eck gespannten Seils.
Großer Hügel: Flexible dicke Matte über Bock gelegt. an den Enden von je zwei kleinen Kästen in Position gehalten.
Hexenbarren: Barren, dessen Holme schief über Kreuz gestellt sind. Aufgabe: Von einem Ende zum anderen gehen. In der Mitte muß dabei umgegriffen werden.
Hochebene: steife dicke Matte auf drei große Kästen gelegt, neben hoher Sprossenwand
Reck: Normales Reck mit Stange in passender Höhe.
Ring-Mikado: durch die Konstruktion aus Ringen klettern, ohne daß sie umfällt. Auch "Molekül" (im Roche/Stock) oder "Atomium" genannt.
Rollende Bank: eine umgedrehte Bank wird auf Gymnastikstäbe gelegt.
Schaukelrampe: Eine Bank wird an einem Ende an Schaukelringen befestigt, das andere steht auf dem Boden. Die Kinder klettern die Bank hoch und springen dann auf einen Weichboden.
Schiefe Ebene: Drei Bänke werden schräggestellt und zwei Weichböden daraufgelegt, wobei das Ende eines Weichbodens auf dem Boden liegt. Die oberen Enden der drei Bänke können auf einem großen Kasten, einem Barren-Holm oder einer Sprosse der Sprossenwand liegen.

Das Problem ist, daß die Weichböden im Betrieb oft nach unten rutschen. Man muß etwas Rutschfestes am das Ende stellen oder öfters nachschieben.

Schwebebalken: Klassischer Schwebebalken, drei kleine Kästen zum Aufstieg, unterlegt mit dünnen Matten, am Ende eine dicke Matte zum Niederspringen.
Seilkletterwand: Ein Weichboden wird an der hohen Sprossenwand (fast) senkrecht gestellt. Ein Ziehtau wird darüber an der Sprossenwand befestigt.
Sprossenwand-Rutsche: Langbank in Sprossenwand eingehängt, zum Klettern und Rutschen
Sprunganlage: ein Sprungbrett vor dicker Matte, dazwischen evtl. ein weiches Hindernis, z.B. Keilmatte
Sprunghügel: Flexible dicke Matte über Bock gelegt. an den Enden von je einem großen Kasten in Position gehalten.
Tarzanschaukel: Kinder steigen auf großen Kasten, schwingen an den Schaukelringen durch und lassen sich am anderen Ende auf die dicke Matte fallen.
Trampolin: kleines Ein-Mann- (bzw. Ein-Kind-) Trampolin
Trampolinium: Komplexe Station mit mehreren runden Trampolinen, von denen aus man auf eine hochgelegte dicke Matte springen kann. Unter dieser ist Platz zum Drunterkriechen.
Wackelboden: dicke Matte auf große Bälle gelegt, in Ecke des Raumes an zwei Seiten, und durch große Kästen an den anderen zwei Seiten stabilisiert.
Wippe: Wippe aus einer umgedrehten Bank